Vibratoren für mehr Lust

Sie vibrieren und vibrieren und vibrieren mit dem einem Ziel: Die weibliche Lust auf den Höhepunkt zu bringen. Längst gehört der Vibrator nicht mehr in die hinterste Ecke des Nachttischchens versteckt und ist nach verschiedenen Bedürfnissen ausgerichtet. Ob mit Partner oder ohne, ob groß oder klein, mit Rillen oder Noppen, aus Edelstahl oder Silikon – ein Dildo kann vielen Frauen zu erotischen Höhepunkten verhelfen.

Es mag Sie überraschen, aber Vibratoren sind keine moderne Erfindung. Bereits vor 3000 Jahren beginnt die Geschichte der Dildos, und wie sollte es anders sein, bei den Griechen. Damals benutzten die Menschen einfache oder doppellendige sogenannte Olisbos als Hilfsmittel, um sich zu befriedigen. Meistens bestanden die frühen Lustverschaffer aus Ton und wurden mit Wasser befüllt.

Auch die legendäre ägyptische Königin Kleopatra war vor rund 2000 Jahren eine einfallsreiche Frau. Neben Marmordildos füllte sie Bienen in eine Papyrustüte, um ihre Klitoris zu stimulieren, der erste Vibrator war erfunden. Den ersten batteriebetriebenen Dildo gab es im 18.Jahrhundert, um weibliche Hysterie mit Massagen und Stimulation zu therapieren. Schon nach zehn Minuten kamen die Frauen zum Orgasmus und wussten das Hilfsmittel zu nutzen.

Materialien des vibrierenden Spielzeug

Dem Spieltrieb im Schlafzimmer dürfen Sie dank der Vibratoren freien Lauf lassen. Mittlerweile finden Sie detailverliebte Raffinessen in atemberaubenden Materialien. Von Latex und Silikon über Edelstahl und Aluminium bis hin zu Holz, Glas oder Stein. Die Wahl hängt einzig von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Weichere Materialien eignen sich eher, wenn Sie hemmungslosen Sex bevorzugen, beim harten Vibrator müssen Sie vorsichtiger vorgehen.

Silikon eignet sich mehr für ein wildes Liebesspiel, da sie sich flexibel den Bewegungen anpassen. Außerdem passt sich der Luststab schnell den Außentemperaturen an und lässt sich wahlweise kalt oder warm verwenden. In Farbe und Form sind sie vielseitig, ergonomisch und die Oberfläche kann variieren. Ob glatt, geriffelt oder genoppt – wählen Sie was gefällt und die sexuelle Lust zum Höhepunkt bringt.

Zwar sind harte Vibratoren schwerer, aber haben einen Vorteil für Frauen mit empfindlichen Schleimhäuten und Allergien. Habe Sie keine Angst, dass Holz oder Glas zerbrechen könnte, diese Ausführungen sind extra gehärtet und stabil. Von der anfänglichen Kälte sollten Sie sich nicht erschrecken lassen, genießen Sie den reizvollen Moment der wechselnden Temperatur. Auch vorgewärmtes Holz kann für lebendige warme Orgasmen sorgen.

Verschiedenen Arten des Vibrators

Zugegeben, lange Zeit gehörten Lustspender in die Schmuddelecke, aber zum Glück ist diese Zeit lange vorbei. Mindestens einen Helfer sollten Sie zu Hause in der Schublade haben, warum? Egal zu welcher Nacht-oder Tageszeit – der Vibrator hat jederzeit Lust auf Sie. Nur, Sie müssen sich entscheiden, ob Sie eine äußere oder vaginale Stimulierung wünschen.

Der G-Punkt-Vibrator stimuliert den weiblichen G-Punkt, um intensive erotische Leidenschaft und intensivste Gefühle zu wecken. Zunächst müssen Sie den genauen Punkt mit dem Finger vorfühlen, um den Vibrator richtig zu platzieren. Üben Sie mit der Hand auf den Unterbauch einen Gegendruck aus, können Sie das Lustgefühl noch verstärken. Durch speziell geschwungene Spitzen reizen sie die Scheide von außen wie von innen.

Auflegevibratoren legen Sie sich auf den Venushügel, wo er für lang anhaltende wonnige Lustgefühle sorgt. Die größere Breite dieser Modelle regt die Durchblutung im gesamten Vaginalbereich an und steigert die sexuelle Erregbarkeit. Doch in erster Linie sind sie für Lustgewinn im Schambereich und der Klitoris gedacht.Wegen ihrer Form, die einer winzigen Computermaus ähnelt, passen sie perfekt in jede Handtasche.

Minivibratoren streifen Sie sich über die Fingerspitzen. Hier sind Fingervibratoren vielseitig einsetzbar und bringen verschiedene erogene Zonen auf Hochtouren. Neben Brustwarzen, der Vulva und Klitoris, verwöhnen sie den Anus, die Eichel und den Hoden des Partners.

Gemeinsam auf den Schwingen der Lust

Vibratoren als Penisersatz für einsame Frauen? Vergessen Sie die Vorstellung von vorgestern. Denn die sanft summenden Sextoys von heute können während des Liebesspiels Sie und den Liebsten oder Liebste gleichzeitig beglücken. Das können kleine Hilfsmittel wie Penisringe mit vibrierendem Dildo, Massagestäbe oder Partnervibratoren sein. Viele Lustbereiter machen erst richtig Spaß, wenn der Partner ihn für Sie bedient.

Der Klassiker unter den Paartoys ist der sogenannte C-Vibe, welcher zwei Enden mit jeweils einem Motor hat. Ihr Partner trägt den Lustspender richtig, wenn sein größeres Ende auf der Klitoris liegt. So bleibt genügend Platz, dass Ihr Sexpartner noch in Sie eindringen kann. So spüren Sie beide die intensiven Vibrationen und können sich gemeinsam bis zur Ekstase lieben.

Mit einem Strap-on Dildo können Sie dem Partner anale Lust schenken und gleichzeitig die Rollen tauschen. Ein Strap oder Umschnalldildo beschert Ihnen gleich doppeltes Vergnügen. Tragen Sie den Umschnallpenis, können Sie ihn anal beglücken. Jedoch gibt es doppelte Umschnalldildos, welche in der Innenseite für Ihren Höhenflug mit einem Vibrator ausgestattet sind. So können sich beide stundenlange Lust schenken – Erfahrung vorausgesetzt.

Verschiedene Formen – von plüschig bis witzig

Wenn Sie wissen wollen, wie es sich anfühlt von einem XXL Penis verwöhnt zu werden – voilà. Vibratoren in Penisform gibt es in allen Dicken und Größen, aber machen lange nicht mehr die Mehrheit aus. Viele Frauen wünschen sich fantasievolle Formen in bunten Farben und finden in Sexshops verschiedenes Obst und Gemüse. Ebenso gibt es Lustspender in Tierformen wie Delfine mit spitzen Nasen sowie Geräte, denen niemand anmerkt, was sie sind.

Was ist das für ein niedliches Entchen auf dem Badewannenrand? In Schwarz oder Pink mit Swarowskikristallen oder Federboa vibriert die Badeente am Schwänzchen und am Kopf. Als Aufliegevibrator verwöhnt Sie das Tierchen im Wasser und im Trockenem. Oder was würden Sie sagen, wenn Ihnen eine Bondageente mit Nieten in Latex vom Duschrand entgegen schaut?

Der Teddy sitzt unschuldig auf dem Bett und schaut Sie lieb aus seinen braunen Knopfaugen an? Dabei hat er es faustdick hinter seinen Ohren beziehungsweise in seinem haarlosen Mäulchen. Denn hier hat er den Freudenstab versteckt, der über die Ohren Zunge und Nase Vagina und Klitoris stimuliert. Nach dem Orgasmus blicken Sie befriedigt in die braunen Knopfaugen Ihres Teddybären.

Die auffallendsten Modelle

Er sieht eher aus wie eine pinke Backform oder ein Ufo. Aber statt Heißes aus dem Ofen, spendet der Kegelvibrator heiße Gefühle. Sie können ihn unauffällig im Sitzen oder Liegen benutzen. Dabei lässt er Ihnen freie Hand und verwöhnt Sie mit 16 verschiedenen Programmen wie beispielsweise dem Orgasmus Modul.

So ein aufregendes Schmuckstück haben Sie bestimmt noch nicht getragen. Vor aller Augen sichtbar, schiebt sich ein Kettenanhänger mit einem erotischen Geheimnis ins Dekolleté. So haben Sie für den Notfall – Sie wissen, was gemeint ist – einen kleinen Nervenkitzel dabei. Trotz als Schmuckstück getarnt, lässt er sich auf vier verschiedene Stufen einstellen – niedrig, mittel, hoch und pulsierend.

Was aussieht wie ein Lippenstift oder ein Handy ist handlich, klein und summt flüsterleise. Vor allem können Sie diese Minivibratoren überall mit hinnehmen. Unterwegs oder auf Reisen ist Ihnen eine lustvolle Abwechslung garantiert. Aufladen lassen sich die dezenten Modelle am PC und versprechen bis zu anderthalb Stunden Erotik pur im Geheimen.

Vibratoren anwenden und reinigen

Bevor Sie einen Vibrator zum ersten Mal benutzen, sollten Sie die Lust zügeln. Obwohl klar ist, wo für das Sextoy ist, probieren Sie es vor der ersten leidenschaftlichen Nacht behutsam aus. Gerade wenn es mit härteren Freudenstäben zur Sache geht, können Sie sich schnell in der Vagina verletzten. Bei weichen Vibratoren ist es wichtig auf hochwertiges Silikon zu achten, da günstige Produkte oftmals Schadstoffe enthalten.

Im Bezug auf die Reinigung sollten Sie auf aggressive Mittel verzichten. Oftmals enthalten diese scharfe und toxische Substanzen, welche das Material des Spielzeugs angreifen und später den Genitalbereich verletzten. Lustspender, die aus Kunststoff, Silikon, Glas oder Holz bestehen, reinigen Sie am besten mit warmem Wasser und Spülmittel. Haben Sie Rillen, Noppen oder Poren zum Lustgewinn, nutzen Sie zusätzlich einen Lappen oder Schwamm.